Brennereianlagen für eine nachhaltige Zukunft

Der Ansatz der Unternehmensgruppe Schmitt für mehr Nachhaltigkeit

Wenn es darum geht, einen würdigen Nachfolger für den endlichen und ökologisch hochgradig problematischen Energieträger Erdöl auszumachen, nimmt Bioethanol zweifellos eine Spitzenposition ein. Der Hoffnungsträger für eine grüne Energiezukunft spielt seine Stärken nicht nur auf den Gebieten Umwelt– und Klimaschutz aus – Bioethanol ist darüber hinaus vielseitig verwendbar und liefert interessante Lösungsansätze bei einer ganzen Reihe von Einsatzgebieten.

Auf dem Gebiet der Ethanolproduktion und Brennereitechnik ist die Unternehmensgruppe Schmitt seit vielen Jahren einer der Weltmarktführer, und das nicht erst seit gestern: Das seit über 150 Jahren bestehende Familienunternehmen wandte sich dem Thema Umwelt– und Klimaschutz bereits in einer Zeit zu, als das noch als abgehobene Phantasterei einiger unverbesserlicher Umweltfanatiker galt.

So entsteht Bioethanol

Eine der großen Stärken der Ethanolproduktion ist die hohe Flexibilität bei den Ausgangsstoffen. Es gibt eine große Zahl organischer Stoffe, die sich für die Produktion von Bioethanol eignen. Dabei lassen sich eigens dafür angebaute Materialien ebenso verwenden wie Abfallstoffe – letzteres eine besonders interessante Perspektive.

Eine der herkömmlichen Methoden der Ethanolherstellung nutzt Getreidekörner. Sie werden nass vermahlen und anschließend mit Amylase-Enzymen und Wasser vermengt. Im Anschluss erfolgt die Erhitzung der Grundmasse, um die Verzuckerung der Stärke in die Wege zu leiten. Als Ergebnis entsteht Maische, die nach Hinzugabe von Zucker die Basis für die alkoholische Vergärung darstellt.

Ethanol entsteht im Anschluss als Folge der Abtrennung von der Maische, ausgelöst durch Destillation. Als letzter Schritt folgt die Dehydrierung. Sie entzieht dem Ethanol-Wasser-Gemisch den Wasseranteil und führt zum fertigen Ethanol.

Bioethanol aus Rest- und Abfallstoffen

Dass Bioethanol weit mehr sein kann als nur ein umweltverträglicher Energieträger und Treibstoff, beweist das Schmitt-Konzept. Der Aufbau einer Brennereianlage kann für die Gemeinde, in der sie ihren Standort hat, neben den geschaffenen Arbeitsplätzen auch einen markanten umweltpolitischen Aspekt nach sich ziehen.

Noch ist der Anteil an Bioethanol aus Abfallstoffen und Reststoffen in Deutschland viel zu gering. Im Jahr 2018 betrug er in Deutschland lediglich rund 750.000 Tonnen. Gleichzeitig ersticken die Gemeinden unter Abfallbergen, die aus nicht verbrauchten oder verkauften Lebensmitteln herrühren.

Das innovative Konzept der Schmittgruppe führt beide Problemlagen zusammen und schafft daraus eine geniale Lösungsstrategie. So lässt sich beispielsweise das gesamte Altgebäck aus produzierenden und verkaufenden Betrieben einer Gemeinde als Grundstoff für die Herstellung von Bioethanol einsetzen. Wenn ein Schulbeispiel für den intelligenten Einsatz grüner Technologien gesucht wird – das Schmitt-Konzept kann hier zweifellos als Modell dienen.

Brennereianlagen für Bioethanol aus Reststoffen und Abfallstoffen, individuell angepasst und schlüsselfertig ausgeliefert, sind einer der aussichtsreichsten Wachstumsmärkte für die nahe sowie mittelfristige Zukunft. Innovationsfreudige Investoren mit dem Blick für das große Ganze sind hier genau an der richtigen Stelle.

Umweltbewusst Rendite erzielen

Für die Investition in grüne Technologien lässt sich ein bekannter Merksatz aus der Öffentlichkeitsarbeit abwandeln: „Tue Gutes und verdiene daran“. Brennereianlagen der Schmittgruppe für Bioethanol sind ein Paradebeispiel für diese Strategie.

Die Luft für konventionelle Energieträger aus fossilen Stoffen wird zunehmend dünner. Eine umweltbewusste Öffentlichkeit, eine zunehmend restriktiv angelegte Energiepolitik, dazu neue Umweltgesetze und Klimaschutzabkommen weisen unmissverständlich in Richtung klimaneutrale und nachhaltige Treibstoffe. Experten sehen in Bioethanol eine glänzende Zukunft – und wir stehen erst am Anfang.

Schon heute zeigen die aktuellen Zahlen anschaulich, wohin die Reise gehen soll. Im Jahr 2018 verzeichneten Ottokraftstoffe mit etwa 17,8 Millionen Tonnen einen Verbrauchsrückgang um rund 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im gleichen Zeitraum stieg die Gesamtmenge von Bioethanol zur Beimischung in die Benzinsorten Super E5, Super E10 sowie Super Plus auf fast 1,2 Millionen Tonnen. Das bedeutet einen Gesamtanstieg des Bioethanol-Verbrauchs um 0,3 Prozent.
(Vgl.: https://www.presseportal.de/pm/73390/4282800).

Gerade im Mobilitätssektor wird die Rolle von Bioethanol stark anwachsen, hier vor allem als Treibstoff-Additiv oder auch Ersatz. Eine große Zukunft wird dem grünen Energieträger auch für den Einsatz in Brennstoffzellen vorausgesagt. Mit einem Wort: Wenn es darum geht, preisgünstige Energie ohne negative Folgen für Umwelt und Klima zu erzeugen, steht Bioethanol mit an erster Stelle.

Auf den Marktführer setzen

Brennereianlagen zur Herstellung von Bioethanol sind sehr komplexe technische Einheiten, deren Effizienz und Wirtschaftlichkeit in hohem Maße von der Erfahrung und dem Entwicklungsstand des herstellenden Unternehmens abhängt. Die Unternehmensgruppe Schmitt hat sich über die 150 Jahre ihrer Firmengeschichte hinweg im Bereich der Brennereitechnologien und ihrer Umsetzung weltweit als eines der führenden Unternehmen in der Branche etabliert.

Weitere Info zu unseren Brennereianlagen

Gerne informieren wir Sie umfangreich über unser Konzept der Brennereianlage. Erfahren Sie mehr über unser nachhaltiges Konzept der Brennereitechnik und kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns auf Sie!